Operationsverlauf Bauchdeckenstraffung

Aufklärungsgespräch Fettabsaugung oder Bauchdeckenstraffung

Sollten Sie sich entschließen, den Eingriff durchführen zu lassen, erhalten Sie in einem Gespräch die Möglichkeit, beim Überdenken des operativen Eingriffes neu entstandene Fragen nochmals ausführlich zu klären.

Da die Bauchdeckenkorrektur in einer Allgemeinnarkose, welche das Bewusstsein sowie die Schmerzempfindungen für den Zeitraum des operativen Eingriffes ausschaltet, durchgeführt wird, werden Sie einem Narkosefacharzt vorgestellt und von ihm eingehend befragt und untersucht. Anschließend wird der Operationstermin mit Ihnen gemeinsam bestimmt.

Entsprechend der Absprache mit dem Narkosearzt wird einige Tage vor dem Eingriff eine Blutuntersuchung durchgeführt. Die Werte sollen Auskunft über den Zustand Ihrer Organe, Ihre Stoffwechselsituation bzw. Ihren Blutstatus geben. Unter Umständen ist eine Röntgenuntersuchung Ihrer Lunge bzw. eine EKG-Untersuchung notwendig. Diese Untersuchungen sollen die Narkosefähigkeit belegen und diesbezügliche Komplikationen vermeiden.


Die Operation Bauchdeckenstraffung

Bauchstraffung Schönheitsoperation

Der in schonender Allgemeinanästhesie durchgeführte Eingriff dauert in Abhängigkeit der zu operierenden Regionen ca. zwei bis vier Stunden. Hierbei wird nach der ausgiebigen Desinfektion das überschüssige Haut- und Fettgewebe entsprechend der Anzeichnung entfernt.

An der Oberschenkelinnenseite entsteht im Anschluß eine Naht, die entweder horizontal in der Umschlagsfalte zwischen Leiste bzw. Sitzbein und dem Oberschenkel verläuft oder bei größeren Hautüberschüssen eine horizontale Naht, die sich zusätzlich mit einer senkrechten Naht, die von der Leiste in Richtung Knieinnenseite verläuft, vereint.

An der Innenseite der Oberarme verläuft die Naht regelhaft von der Achselhöhle in Richtung auf die innere Ellenbeuge.

Kleinere Fettdepots in der unmittelbaren Umgebung können zusätzlich durch Fettabsaugung entfernt werden, um eine fließende Kontur zu erreichen. Die anschließende Hautnaht führt zusätzlich zu einer Straffung der benachbarten Hautbezirke. Als Nahtmaterial wird ein sich selbst auflösender Faden verwendet, der das Fadenziehen vermeidet.

Um die Ansammlung von Blut und Wundwasser im Wundbezirk zu vermeiden, werden in aller Regel Silikonschläuche eingelegt, die das Sekret nach außen befördern. Die Entfernung dieser Drainagen erfolgt am ersten bis dritten postoperativen Tag.

Um eine Entlastung der Wundränder, insbesondere an den Oberschenkeln zu erzielen, werden wir Ihnen postoperativ einen Tape-Verband anlegen, der ca. eine Woche belassen wird.