Schönheitoperation Brustvergrößerung

Ablauf der Operation Infos

Der in schonender Allgemeinanästhesie durchgeführte Eingriff dauert ca. ein bis zwei Stunden. Hierbei wird nach der ausgiebigen Desinfektion über den vorher mit Ihnen besprochenen, kleinstmöglichen Hautschnitt der Hohlraum unter dem Brustdrüsenkörper oder unter dem Brustmuskel präpariert, in welchen im Anschluß das Implantat eingesetzt wird.

Hierbei ist es wichtig, durch die Größe und die Lage des Hohlraumes die Voraussetzung für eine normal positionierte, formschöne und seitengleiche Brust zu schaffen. Um dies zu gewährleisten, werden in unserer Klinik alle plastisch-ästhetischen Eingriffe von einem Facharzt für Plastische Chirurgie durchgeführt. Die Hautnaht erfolgt verdeckt mit vollständig auflösbarem Nahtmaterial.

Um die Ansammlung von Blut und Wundwasser im Wundbezirk zu vermeiden, werden in Silikonschläuche eingelegt, die das Sekret nach außen befördern. Die Entfernung dieser Drainagen erfolgt am ersten bis dritten postoperativen Tag.



Aufklärung Brustvergrößerung

Vor der Operation

Im Rahmen eines ausführlichen Gespräches, bei dem alle Ihre Fragen beantwortet werden sollten, wird anhand von Probeprothesen die Größe der bei der Operation einzusetzenden Implantate bestimmt. Sie erhalten einen Aufklärungs- und Einwilligungsbogen, der zum Operationszeitpunkt unterschrieben vorliegen sollte.

Da die Brustvergrößerung und ggf. gleichzeitige Bruststraffung in einer Allgemeinnarkose, welche das Bewusstsein sowie die Schmerzempfindungen für den Zeitraum des operativen Eingriffes ausschaltet, durchgeführt wird, werden Sie nach einem Gespräch einem Narkosefacharzt vorgestellt und von ihm eingehend befragt und untersucht. Anschließend wird der Operationstermin mit Ihnen gemeinsam bestimmt.

Entsprechend der Absprache mit dem Narkosearzt wird einige Tage vor dem Eingriff eine Blutuntersuchung durchgeführt. Die Werte sollen Auskunft über den Zustand Ihrer Organe, Ihre Stoffwechselsituation bzw. Ihren Blutstatus geben. Unter Umständen ist eine Röntgenuntersuchung Ihrer Lunge bzw. eine EKG-Untersuchung notwendig. Diese Untersuchungen sollen die Narkosefähigkeit belegen und diesbezügliche Komplikationen vermeiden.

Ca. zwei bis drei Wochen vor der Operation sollten Sie auf die Einnahme von Schmerzmedikamenten (Aspirin etc. ) verzichten, da diese unter Umständen eine Blutverdünnung bewirken, welche das Risiko einer Nachblutung deutlich erhöht. Zudem möchten wir Sie bitten, ebenso in diesem Zeitraum auf Nikotin, Schlafmittel und Alkohol zu verzichten. Unter Umständen ist es sinnvoll, vor der Operation eine mammographische bzw. sonographische Untersuchung durchführen zu lassen, um ggf. vorhandene Gewebeveränderungen feststellen zu können.


Beratungsgespräch

Korrektur

In einem persönlichen Beratungsgespräch werden Ihnen, nachdem Sie Ihr Anliegen geschildert haben, alle operativen und auch, wenn möglich, nicht-operativen Verfahren zur Korrektur erläutert. Sie werden hierbei u.a. mit Bildmaterial ausführlich über die Möglichkeiten des jeweiligen Verfahrens informiert. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Aufklärung über theoretisch mögliche Komplikationen und Risiken ein.

In diesem Gespräch sollten Sie den Arzt über ggf. vorhandene Erkrankungen unterrichten (z.B. Gefäßerkrankungen, Herz-/Kreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen, Bluterkrankungen, Erkrankungen innerer Organe). Ebenso sollten Sie in jedem Fall auf vorhandene Allergien (beispielsweise gegen Pflaster, Arzneimittel und Salben) und auf regelmäßige Medikamenteneinnahmen hinweisen.